Sportpsychologie für den Spitzensport

Am besten lernt man sich persönlich kennen. Bevor dies soweit ist hier vorab einige Eckdaten zu mir.

Nach meiner eigenen Leistungssportkarriere im Wasserball bin ich dem Sport treu geblieben. Über die vergangenen Jahrzehnte konnte ich so eine Menge unterschiedliche Sportarten im In- und Ausland praktizieren, sowohl aktiv als auch als Trainer.

Während meines Sportstudiums habe ich mich zum ersten Mal mit dem Thema der Sportpsychologie intensiv auseinandergesetzt – einer Wissenschaft die zu meiner aktiven Zeit in Deutschland noch im Dornröschenschlaf lag. Der Beschluss mich tiefer mit der angewandten Sportpsychologie zu beschäftigen, kam jedoch aus einer ganz anderen Richtung – der Musik. In der Dokumentation „Some Kind of Monster“ erzählt die Band Metallica, wie sie es mit Hilfe eines Sportpsychologen geschafft haben, wieder als Gruppe zusammenzufinden und weiter auf höchstem Niveau zu performen. Ungewöhnlich? Vielleicht. Aber wenn man der Welt offen gegenüber steht, kommt manchmal eine Inspiration halt auch von ungewohnter Stelle.

Neben der Leidenschaft zu Sport und Musik sagt man mir nach, dass ich recht oft Filme zitiere. Um niemanden zu enttäuschen, folgt hier mein Lieblingsfilmzitat:

Das ist blaues Licht … es leuchtet blau (John Rambo)

Was das mit Sportpsychologie zu tun hat? Mehr als man zunächst vielleicht denken mag. Im Spitzensport zählt vor allem eins: Klarheit. Als Athlet*in bist du ständig von „Lärm“ umgeben – Erwartungen, Druck, Rückschläge, Vergleichen und inneres Zweifeln. In den entscheidenden Momenten liegt der Unterschied zwischen Höchstleistung und verpasster Chance oft in einer einzigen Fähigkeit:

Den Fokus auf das zu richten, was wirklich wichtig ist.

Genau dabei unterstütze ich Sportler*innen, Trainer*innen und Teams: Mit evidenzbasierter Sportpsychologie auf Grundlage des ACT-Modells (Akzeptanz- und Commitment-Therapie).

ACT bedeutet: Es geht nicht darum unangenehme Gedanken oder Gefühle zu unterdrücken, sondern darum, sie wahrzunehmen und trotzdem entschlossen nach den eigenen Werten zu handeln.

Es geht darum zu wissen, was dein persönliches „blaues Licht“ ist. Dein Warum, dein Prozess, deine Prinzipien – und dich nicht von innerem oder äußerem Lärm ablenken zu lassen.

Ich unterstütze dich dabei

• Mentale Flexibilität und Resilienz aufzubauen
• Im Moment präsent zu bleiben – auch unter Druck
• Rückschläge zu verarbeiten, ohne die Richtung zu verlieren
• Handlungen an den eigenen Werten auszurichten – gerade wenn es schwierig wird

Sport und Wettkampf sind nie zu 100% berechenbar. Aber wenn du weißt, was für dich wirklich zählt, realisierst du, dass du nicht alles kontrollieren musst. Du lernst was wirklich im Hier und Jetzt zählt und dich darauf zu konzentrieren.

Leuchte blau!